Das solltest Du zum Thema Wunschkennzeichen wissen

Ein individuelles Wunschkennzeichen kann euer Auto zu etwas ganz Besonderem machen. Ob Initialen, Geburtsjahr oder eine Kombination mit persönlicher Bedeutung – mit einem Wunschkennzeichen hebt ihr euch von der Masse ab. Doch was muss man dabei beachten? Wie funktioniert die Reservierung, und welche Kosten kommen auf euch zu? Ich erkläre euch alles Wichtige rund um das Thema Wunschkennzeichen und lade euch ein, eure Erfahrungen und Ideen in den Kommentaren mit anderen zu diskutieren.

Wie funktioniert die Reservierung eines Wunschkennzeichens

Wenn ihr euch für ein persönliches Nummernschild entschieden habt, könnt ihr euer Wunschkennzeichen reservieren – und das geht heute ganz bequem online. Die meisten Zulassungsstellen bieten dafür eine eigene Website an, auf der ihr prüfen könnt, ob eure gewünschte Kombination noch frei ist. Falls euer Wunschkennzeichen bereits vergeben ist, hilft es oft, mit kleinen Änderungen wie zusätzlichen Zahlen oder Buchstaben eine Alternative zu finden.

Nach der erfolgreichen Reservierung bleibt das Kennzeichen in der Regel für eine bestimmte Zeit für euch gesperrt – meistens zwischen 7 und 90 Tagen, je nach Zulassungsstelle. Falls ihr das Fahrzeug innerhalb dieser Frist nicht anmeldet, verfällt die Reservierung, und das Kennzeichen wird wieder freigegeben.

Welche Regeln gibt es für Wunschkennzeichen

Auch wenn ihr bei der Gestaltung eures Kennzeichens kreativ sein könnt, gibt es einige Vorschriften, die beachtet werden müssen. Nicht alle Buchstaben- und Zahlenkombinationen sind erlaubt. Verboten sind beispielsweise Kürzel, die mit extremistischen oder beleidigenden Inhalten in Verbindung gebracht werden können. Außerdem darf ein Kennzeichen in Deutschland maximal acht Zeichen (inklusive Ortskürzel) haben.

Sonderzeichen wie Umlaute (ä, ö, ü), Satzzeichen oder Leerzeichen sind nicht erlaubt. Falls ihr ein Saisonkennzeichen oder ein E-Kennzeichen für Elektrofahrzeuge beantragt, müsst ihr zudem berücksichtigen, dass weniger Zeichen für die eigentliche Kombination zur Verfügung stehen.

Was kostet ein Wunschkennzeichen

Natürlich ist ein individuelles Nummernschild nicht kostenlos. Für die Vergabe eines Wunschkennzeichens fällt eine Gebühr an, die bundesweit einheitlich geregelt ist. Falls ihr euch fragt: Was kostet ein Wunschkennzeichen? Die Standardgebühr für ein Wunschkennzeichen liegt derzeit bei 10,20 Euro. Falls ihr das Kennzeichen online oder vor Ort reservieren wollt, kommt meist eine zusätzliche Reservierungsgebühr von 2,60 Euro hinzu.

Zusätzlich zu den Verwaltungsgebühren müsst ihr noch die Kosten für die Herstellung des Nummernschildes einplanen. Diese variieren je nach Anbieter und beginnen bei etwa 15 Euro pro Schild.

Welche Alternativen gibt es zum Wunschkennzeichen

Falls ihr euch die Zusatzkosten sparen wollt, könnt ihr auch ein zufällig zugewiesenes Kennzeichen akzeptieren. Manchmal hat man Glück und bekommt eine Kombination, die trotzdem gut passt.

Eine weitere Möglichkeit sind sogenannte Kennzeichenbörsen. Hier könnt ihr bereits abgemeldete Wunschkennzeichen kaufen, die früher von anderen Fahrzeughaltern genutzt wurden. Das kann eine interessante Option sein, wenn eure favorisierte Kombination eigentlich schon vergeben ist.

Fazit: Wunschkennzeichen als persönliche Note

Ein Wunschkennzeichen ist eine tolle Möglichkeit, eurem Auto eine persönliche Note zu verleihen. Mit ein wenig Planung und der Beachtung der Regeln steht dem individuellen Nummernschild nichts mehr im Weg. Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen! Habt ihr bereits ein Wunschkennzeichen oder eine kreative Idee für eine besondere Kombination? Schreibt es in die Kommentare und diskutiert mit anderen Lesern!

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